

So ein vom Waldboden aufgelesenes Schneckenhaus ist meistens ganz schön schmutzig. Da finden sich Erde, Pflanzenreste und vielleicht auch noch die Überbleibsel des einstigen Bewohners. Deshalb heißt's im ersten Schritt - ab ins Wasser.
Zuerst unterziehe ich die Häuschen einer groben Reinigung im Garten, dann geht's ab ins Waschbecken. Sie bekommen eine gründlichen Reinigung mit alter Zahnbürste und Naturseife aus Mamas Herstellung.
Danach landen sie noch im Kochtopf. Ich lasse sie für mehrere Minuten in sprudelnd kochendem Wasser. Nur so kann man völlig sichergehen, dass sie frei von Bakterien, Parasiten oder sonstigen Erregern sind.
Danach dürfen sie noch eine Zeit lang auf einem weichen Bett aus Küchenrolle am Fensterbrett trocknen, bevor sie nach oben ins Atelier gebracht werden...
